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Armco-Eisen Drucken

Bezeichnung für technisch reines Eisen mit einem Fe-Gehalt bis zu 99,9%, was sich durch einen hohen Korrosionswiderstand und gute elektrische Eigenschaften auszeichnet. Aufgrund seiner geringen Härte ist Armco-Eisen (Namensgebung durch den erstmaligen Produzenten, American Rolling Mill Co.) für mechanisch belastbare Konstruktionen nicht anwendbar.

 
ASEA-SKF-Verfahren Drucken

Verfahren zur sekundärmetallurgischen Behandlung von Stahl. Hierbei wird der flüssige Stahl in eine Pfanne gefüllt, die mit einem Deckel verschließbar ist und die unter Vakuum gesetzt werden kann. Bei leichtem Unterdruck und Bewegung der Stahlschmelze durch eingebrachte Induktionsspulen wird der Stahl entgast; zusätzlich kann der Stahl noch nachlegiert oder durch das Einfahren von Lichtbogen-Elektroden aufgeheizt werden, bis der Stahl die gewünschte chemische Zusammensetzung und Gießtemperatur erreicht hat.

s. Sekundärmetallurgie
s. Vakuumentgasung

 
ASTM Drucken

ASTM international (ursprünglich American Society for Testing and Materials) ist eine internationale Standardisierungsorganisation mit Sitz in USA. Befasst sich u.a. mit der Herausgabe von Material- und Prüfnormen. ASTM wurde 1898 gegründet.

 
Aufhärtbarkeit Drucken

Unter idealen Bedingungen erreichbare höchste Härte eines Werkstoffs. Bei Stahl ist sie in erster Linie von dessen Kohlenstoffgehalt abhängig; dieser muss durch optimale Härtetemperatur und -dauer im Austenit vollständig gelöst sein, bevor beim Abschrecken ein 100%iges Martensit Gefüge entsteht.

s. Austenit
s. Härtetemperatur
s. Martensit

 
Aufkohlungstiefe Drucken

Nach DIN EN 10052 der Randabstand von der aufgekohlten Werkstückoberfläche, an dem der Kohlenstoffgehalt einen festgelegten Grenzwert erreicht, üblicherweise 0,35%.

s. Einsatzhärten

 
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