Dualphasenstahl |
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Als Dualphasenstahl (DP-Stahl) werden ferritische Stahlsorten mit eingelagerten Martensitanteilen (max. 20%) bezeichnet. Kennzeichnende Eigenschaften sind die niedrige, für Umformvorgänge vorteilhafte Streckgrenze Re und eine hohe Zugfestigkeit. DP-Stähle sind in der DIN EN 10336 genormt. Vgl. Bild 40 unter dem Stichwort Hochfeste Stähle. s. Ferrit s. Hochfeste Stähle s. Martensit s. Streckgrenze Re s. Zugfestigkeit |
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Duplex-Stahl |
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Nichtrostende Stähle, die aus ca. 50% Austenit und 50% Ferrit bestehen. Damit sind diese Stahlsorten resistent gegen die anodische Spannungsrisskorrosion und bieten gleichzeitig einen hohen allgemeinen Korrosionswiderstand. s. Austenit s. Ferrit s. Nichtrostende Stähle s. Spannungsrisskorrosion |
Durchwärmdauer |
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Als Durchwärmdauer (genauer: Durchwärmzeit) wird die Zeitspanne bezeichnet, die ein Werkstück im Ofen benötigt, um die Zieltemperatur im Kern zu erreichen. Gemessen wird die Durchwärmdauer vom Zeitpunkt der eingestellten Zieltemperatur an der Oberfläche bis zur Erreichung dieser Temperatur im Massenmittelpunkt des Werkstücks. |
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