CVD |
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CVD steht für Chemical Vapor Deposition und bezeichnet allgemein die Abscheidung einer festen Beschichtung auf ein Werkstück aus der Gasphase. Die abgeschiedenen Schichten können für Werkzeuge zum Verschleiß- und/oder Oxidationsschutz eingesetzt werden oder auch kontinuierlich auf Bandoberflächen aufgebracht werden. Typische Schichten bestehen aus Titancarbid und -nitrid (TiC, TiN). Vorteil dieser Technik ist die feste Haftung der aufgebrachten Schichten auf dem Substrat, Nachteil für Stahlteile die hohe Beschichtungstemperatur (ca. 1000°C), die eine nachträgliche Wärmebehandlung notwendig macht. Konkurrierend dazu steht das PVD-Beschichten. s. PVD-Beschichten |
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CEN / CENELEC |
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Comité Européen de Normalisation/Comité Européen de Normalisation Electrotechnique. Das Europäische Komitee für Normung CEN und das Europäische Komitee für elektrotechnische Normung CENELEC bilden die gemeinsame Europäische Normenorganisation mit Sitz in Brüssel. Sie entstanden Anfang der 60er Jahre. Die Zentralsekretariate des CEN und CENELEC führen die offiziellen Abstimmungen über Norm-Entwürfe, neue Arbeitsgebiete und ähnlichen Fragen durch. Sie sind für die Veröffentlichung der internationalen Normen bzw. Verteilung der europäischen Arbeitsergebnisse zur Übernahme in die nationalen Normenwerke zuständig. s. Normung |
CAI |
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Computer Aided Industries, datenmäßige Zusammenfassung von technischen und kaufmännischen Betriebseinheiten. |
CAM |
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Steht als Abkürzung für Computer Aided Manufacturing (rechnerunterstützte Fertigung). Bezeichnet die EDV-Unterstützung zur technischen Steuerung und Überwachung von Betriebsmitteln im Produktionsprozess, CAM dient für die Funktionen Fertigen, Montieren, Handhaben, Transportieren und Lagern, einschließlich der Erstellung von Stücklisten, NC-Programmen und Arbeitsplänen. |
CAO |
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Computer Aided Organization, rechnerunterstützte kaufmännische Verwaltung, umfasst Marktforschung, Produktplanung bis hin zum Einkauf und Personalwesen. |
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