Start B Blasenkranz
Blasenkranz Drucken

Bei der Erstarrung eines unberuhigt vergossenen Stahls rekombinieren die in der Stahlschmelze gelösten Gase wie Sauerstoff, Stickstoff und Wasserstoff zu Molekülen, die als Gasblasen an den Rand der Kokille wandern. Dort werden sie in der dendritischen Erstarrungszone, unterhalb der globularen Randschicht, festgehalten und können nach der Erstarrung als Blasenkranz dort verbleiben. Bei der nachfolgenden Warmformgebung des Stahls können dadurch Probleme wie Heißrisse, Flockenrisse o.ä. entstehen; bei der anschließenden spanenden Formgebung können Gasblasen offen gelegt werden. Abhilfe entsteht durch das Beruhigen des Stahls vor dem Abguss.

s. Beruhigter Stahl
s. Erstarrung
s. Unberuhigter Stahl

 
 

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